Aktuelles

Preisverleihung Käthe-Leichter-Preis 2018

Am 8. Oktober 2018 erhielt Dr.in Kerstin Witt-Löw den Käthe-Leichter-Preis 2018 für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt. Der vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gestiftete Preis wurde ihr von MinR Mag. Dr. Jakob Calice überreicht.

Käthe-Leichter-Preis 2018

Am 8. Oktober 2018 überreichte Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß (4.v.r.) den Lebenswerk-Preis und die Käthe-Leichter-Preise 2018 an Alyssa Schneebaum (l.), Traude Mitschka-Kogoj (2.v.l.), Kerstin Witt-Löw (3.v.l.), Renate Ortlieb (4.v.l.), Ruth Wodak (3.v.r.), Andrea Bramberger (2.v.r.) und Gitti Vasicek (r.). Foto: Regina Aigner Quelle: BKA

Käthe-Leichter-Preis 2018 Käthe-Leichter-Preis 2018

Am 8. Oktober 2018 überreichte Jakob Calice (l.) den Käthe-Leichter-Preis für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt an Kerstin Witt-Löw (r.). Fotos: Regina Aigner Quelle: BKA

Käthe-Leichter-Preis 2018

Am 8. Oktober 2018 überreichte Jakob Calice den Käthe-Leichter-Preis für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt an Kerstin Witt-Löw (im Bild). Foto: Regina Aigner Quelle: BKA

Aktuelle Projekte

Am 23.4.2018 präsentierten das Institut Sofia und die AK Wien die Studie „Frauen 50+ - Gestalterinnen ihres Lebens. Bildungsaufstieg, Berufswege, Lebenssituation von Akademikerinnen 50+“ im Konferenzraum der ÖBB in Wien.

In dieser Studie wurde die Lebens- und Berufssituation von Frauen zwischen 50 und 70 Jahren mit akademischer Ausbildung erkundet - und zwar Akademikerinnen, die die Bildungschancen der 1970er-Jahre nutzten und damit einen innerfamiliären Bildungsaufstieg realisierten. In 40 biografischen Interviews beschrieben die Frauen,

  • wie sie den Bildungsaufstieg geschafft haben,
  • inwieweit sie ihre Ausbildung danach beruflich umsetzen konnten, wie und was sie gestalten konnten und welche Hindernisse sie erlebt haben,
  • wo sie jetzt als Frau 50+ mit ihren beruflichen und zivilgesellschaftlichen Tätigkeiten stehen und welche Anliegen sie haben.

Zusätzlich wurden 14 Expertinnen befragt und 9 Fokusgruppen durchgeführt. Insgesamt haben mehr als 120 Frauen an der Studie mitgewirkt – sie alle und weitere Interessierte waren zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Durchgeführt wurde die Studie vom Institut Sofia (Projektleitung: Kerstin Witt-Löw), im Auftrag der AK Wien und gefördert vom Sozialministerium.

Eine Erkenntnis der Studie war das Potential, das in dieser Gruppe der gut ausgebildeten Frauen 50+ steckt, um Gegenwart und Zukunft mitzugestalten. Deshalb wurden auf der Veranstaltung nach der Präsentation der Studienergebnisse gemeinsam mit den Teilnehmerinnen Anliegen und Themen weiter diskutiert.

Downloads:

Studie Frauen 50+
Kurzfassung Studie Frauen 50+
Text der Präsentation der Studie am 23.4.18

Praesentation der Studie Frauen 50+

Claudia Kuschinski-Wallach, Marion Breiter und Kerstin Witt-Löw bei der Präsentaion der Studie "Frauen 50+"
am 23.4.2018 im Konferenzraum der ÖBB

Institut Sofia